Am Abend tritt hinaus vor deine Tür
und lausche in Tag hinein,
der voller wogend
sich mit Wald vermischt
und Blumen, die von Ferne duften,
und Bäumen,
die wie Häuser sind.
Du stehst wie oft,
in wilder Dämmerung,
wenn rot mit Wind,
wenn Baum mit Schatten
und Himmel sich mit Nacht vermischt,
und lauschst verlorn geglaubten Klängen
und nimmst die Töne mit dir fort,
die langsam steigen und erst dann verklingen,
wenn Abend um die Sterne weht
und dunkle Nacht dein Herz entflammt.
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