Noch einmal zu den Dingen,
die wir liebten
im Schatten und im letzten Sommerschein
wildblühender Gärten.
Vertrunkene Pfade, die wir damals gingen
hinauf zu musikumwogten Himmeln
in denen nur noch Blicke zählten
voll tastender Stille.
Dort hebten sich unsre jagenden Herzen
hinfort, weit über uns, in Duft und Wärme,
ganz wie zwei Dämmerwolken
über rote Täler
und fühlten stärker jedes Wort,
das wir nicht sprachen
und ahnten zukunftsvoll den Kuss,
den wir nicht tauschten,
mondenversunken und traumverwandt
wie wir damals waren.
Ein Lächeln glühte auf in dieser Stille
und griff hinein in meinen dunklen Blick,
der deinen nahm
und ihn auf seine Insel brachte,
weit ab von hier,
zu Dingen, die er liebte.
Für M.
Wundervolles Poesie!!!
Danke:) schreib den Kommentar aber bitte nochmal richtig. dann kann ich ihn autorisieren;)