Lichtes Wogen über Cafèterrassenwiesen,
und wir sitzen
im Dämmerlärmen umsargter Sätze,
die ein Grauhemd
zäh hinwirft
über unsre Köpfe
und in den Äther des draußen
vergleißenden Sommertags.
Lichtes Wogen in Dämmerherzen
und wir zählen dunkel herum
am Stundenzeiger unsrer Träume,
der schneller schwingt,
wenn unsre Blicke einen Lichtstrahl treffen,
verglühend auf der Schwelle
eines kühnen Gedankens.
Für L.
Gefällt mir sehr, dieses Gedicht! Konnte einen besonderen Moment meiner eigenen Studienzeit darin wiederfinden..
Beste Grüße an den Dichter,
DC
Good post!